Wachwechsel bei Rentenverträgen
Die Riester-Rente wird immer mehr zur Untoten unter den Altersvorsorgeformen. Im vergangenen Jahr sank das Neugeschäftsvolumen, ausgehend von ohnehin schon bescheidenen Zahlen, um rund 60 Prozent auf 125 Millionen Euro. Nach 10,4 Millionen im Vorjahr hielten die Versicherer nur noch 10,2 Millionen Riester-Verträge im Bestand. Diese Entwicklung überrascht insofern nicht, als das Gros der Anbieter das Riester-Neugeschäft wegen Unrentabilität eingestellt hat. Wie es weitergeht, wird maßgeblich die Ende Januar gestartete „Fokusgruppe private Altersvorsorge“ der Bundesregierung festlegen.